International Youth Scientific Congress - Bremen 2019

International Youth Scientific Congress Bremen 2019

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Projektbeschreibung
Worum geht es in diesem Projekt?

50 Jugendliche aus 10 europäischen Ländern diskutieren auf dem 6. International Youth Scientific Congress Themen der Naturwissenschaften - in Bremen am HBG

Was bewegt das Projekt in der Region?

Jedes Partnerland (Dänemark, Spanien, Frankreich, Polen, Slowenien, u.a.) bringt für 5 Tage je 5 SchülerInnen mit, die sich in unterschiedlichen Themengebieten selbst eine Meinung gebildet haben. Diese Jugendlichen kommen in Arbeitsgruppen zusammen (Gene therapy, Extraterrestrial ressources, Blockchain technology, Nanotechnology, Electric mobility) und tauschen ihre ländertypischen Ansichten aus und erarbeiten eine gemeinsame europäische Sichtweise.
Neben dem inhaltlichen, naturwissenschaftlichen Austausch findet auch ein kultureller Austausch statt und die Jugendlichen lernen Bremen näher kennen. Dabei entwickeln die Jugendlichen ein größeres Verständnis darüber, dass wissenschaftlicher Austausch über die Ländergrenzen hinweg sinnvoll, bereichernd und nützlich ist, da in der heutigen Zeit Probleme nicht mehr auf Länderebene gelöst werden können.
Die ausgewählten Jugendlichen beschäftigen sich zunächst alleine mit einer Fragestellung aus einem der 5 Themenfelder. Dieses Grundwissen erarbeiten sie sich mithilfe von Internetstudien, Gesprächen mit Lehrern und Fachkräften aus diesem Gebiet.
Auf dem internationalen Kongress treffen die SchülerInnen dann auf Jugendliche aus den anderen Ländern und diskutieren mit ihnen ihre eigenen Ideen, Vorstellungen und Ziele. Dabei werden sie von erfahrenen Moderatoren aus dem letzten Kongress begleitet und im Prozess unterstützt. Zusätzlich kommt ein Bremer Experte in jede Arbeitsgruppe, um den Jugendlichen mit Antworten und Sichtweisen aus der Wirtschaft und Forschung zu helfen.
Schließlich präsentiert jede Arbeitsgruppe die Ergebnisse der Gruppensitzungen in Form einer Präsentation.

Warum sollte dieses Projekt unterstützt werden?

Das gesamte Treffen finanziert sich aus den Beiträgen der beteiligten Schüler und Spenden von Firmen, die erkannt haben, dass die Zukunft in der Ausbildung der Jugendlichen liegt. Die Lösungen der Probleme von heute findet sich nur, wenn die Erwachsenen von Morgen früh daran beteiligt sind. Und das geht nur, wenn sie eine gewisse Bildung erlangt haben.
Ein Drittel aller Jugendlichen, die an einer internationalen Begegnung teilgenommen haben, berichten, dass dies für sie einen Dominoeffekt für andere internationale Treffen hatte und sie in ihrem Handeln und Weg bestärkt hat. Ca. 10 Prozent berichten, dass eine solche internationales Begegnung einen Wendepunkt in ihrem Denken und Handeln darstellt!
Ebenso zählt ein europäisches Verständnis zu den wichtigsten Bildungszielen der heutigen Zeit, um nationale Bestrebungen zu minimieren und den europäischen Gedanken zu verbreiten.
Damit diese einmalige Chance für die angehenden Wissenschaftler nicht an die finanziellen Mittel der Eltern geknüpft ist, sollte der Beitrag des einzelnen Schülers so gering wie möglich gehalten werden, damit möglichst alle die Gelegenheit haben, sich zu beteiligen. Das kann aber nur erreicht werden, wenn zusätzliche Mittel aus Spenden erlangt werden.

Wie wird das Projekt umgesetzt?

Organisiert wird der ganze Kongress von Lehrern des Bremer Hermann-Böse-Gymnasiums mit der Unterstützung der Initiatoren aus Spanien. Dieser 6. Kongress findet erstmalig in Deutschland statt (vorher 4x in Spanien, 1x in Dänemark).

Das gesammelte Geld wird für die Verpflegung der SchülerInnen während des Kongresses und für die Finanzierung der kulturellen Aktivitäten genutzt.

Der Kongress umfasst eine Auftakt-Veranstaltung im Übersee-Museum, auf der ein Gastredner einen Vortrag halten wird und die Länderdelegationen sich und ihr Land kurz vorstellen. Außerdem wird ein Vertreter der Bremer Bürgerschaft als Schirmherr ein Grußwort an die SchülerInnen richten.
Die SchülerInnen arbeiten dann in Arbeitsgruppen, nehmen an den kulturellen und wissenschaftlichen Unternehmungen teil (Besuch des Universums, Airbus) und präsentieren im Anschluss wiederum im Übersee-Museum ihre Ergebnisse.
Für diesen Kongress mussten Räumlichkeiten gefunden werden, Experten angeworben und Gastfamilien zur Unterbringung der Gäste aus den 9 europäischen Ländern gefunden werden. Zusätzlich muss über einen Caterer Essen für die Jugendlichen während des Kongresses bereitgestellt werden.

Wer steht hinter diesem Projekt?

Das Hermann-Böse-Gymnasium ist ein bilinguales Gymnasium und Europaschule. Der europäische Gedanke zeigt sich besonders durch das vielfältige Angebot für die SchülerInnen an Sprach- und Kulturaustauschen (Frankreich, Polen, Spanien, ...), an europäischen Planspielen wie MEP oder MUN teilzunehmen, sich in Erasmus-Projekten zu engagieren oder eben am International Science Congress teilzunehmen.
Viele SchülerInnen nehmen auch in der Oberstufe das Angebot wahr, weiterhin bilinguale Sachfächer zu belegen oder machen sogar neben dem Abitur das International Baccalaureate, einen international anerkannten und standardisierten Abschluss.
Organisiert wird das Projekt von LehrerInnen des HBG aus den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften), die neben Jugend Forscht oder anderen Aktivitäten erkannt haben, dass eine Internationalisierung und eine Möglichkeit in Kontakt mit anderen Nationalitäten zu treten den eigenen Arbeitsprozess voranbringen kann.

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Projektstarter

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